ÜBER UNS – Stimmen gegen den Holzweg
Wir haben durch unsere Gespräche mit Einwohnern im Markt und durch so manche Zuschrift viel erfahren, das wir gerne mit Ihnen teilen möchten: deswegen hier eine Auswahl gesammelter Zitate von Bürgern aus Altomünster zum Holzweg. Wir haben uns auf Wunsch einzelner dazu entschlossen, alle Aussagen zu anonymisieren. Wir bitten Sie hierfür um Ihr Verständnis.
Stimmen GEGEN den Holzweg
„Die Gemeinde will noch eine Straße bauen? Es werden ja nicht mal die alten in Schuss gehalten! Schlaglöcher überall...“
„Wie wollen wir uns das in Altomünster leisten? Sind wir nicht jetzt schon die Gemeinde mit der höchsten Verschuldung des Landkreises?“
„Ich habe bisher nur immer von den reinen Baukosten der Straße gehört – damit ist es doch nicht getan. Die Gemeinde ist ja verschuldet und muss ja sicherlich Kredit aufnehmen und somit Zinsen zahlen. Das steht nirgends! Als Hauseigentümer weiß ich aber, dass Zinsen sich schnell zu größeren Beträgen summieren können, das kann hier schnell im Millionenbereich landen.“
„Muss denn immer jeder freie Fleck Natur zugebaut werden? Zu Zeiten der Flurbereinigung wurden schon so viele Feldwege geteert. Das hat mich schon gestört! Außerdem sind viele solcher Flurwege jetzt schon wieder kaputt und keiner kümmert sich drum.“
„Diese Straße braucht doch kein Mensch! Das ist auch nicht zeitgemäß. Jetzt kommt doch die Elektrifizierung der Bahn, das ist wichtig für Altomünster.“
„Um Gottes Willen – der ganze Verkehr soll auch noch durch die Stumpfenbacher Straße durch. Kommt doch mal an einem Samstag und hört Euch an, was jetzt schon los ist Richtung Wertstoffhof. Die Straße ist doch dafür gar nicht ausgelegt. Da fahren ja sogar die größeren Fahrzeuge auf dem Bürgersteig, weil sie keinen Platz haben – da braucht nur mal was passieren. Dann ist das Geschrei groß. Manchmal meint man, da denkt kein Mensch mit. Die sollen sich das doch mal vor Ort anschauen – oder mal hier wohnen.“
„Wegen der Straße kommt doch kein einziges Gewerbe nach Altomünster – die gehen alle an die Autobahn. Überhaupt wurde ja das Gewerbegebiet schon an der völlig falschen Stelle geplant. Das gehörte doch aus dem Ort raus, z.B. Richtung Sportplatz, da gibt es eine super Verkehrsanbindung und keinen hätte das gestört. Völlige Fehlplanung – und jetzt muss dafür der nächste Landstrich herhalten.“
„Ihr habt’s Recht. Lasst’s Eich nix g’foin!“